Hauchzarte und knusprige Mostherzen
Adventszeit bedeutet bei vielen Backzeit! Auch bei uns werden viele verschiedene Sorten an Keksen gebacken bzw. probiert; wobei bei uns FKK – Fremde Keks Kosten – auch ganz oben auf der „To Do Liste“ im Advent steht ;-)
Diese Kekse sind einfach zu backen und zergehen förmlich auf der Zunge! Also unbedingt in’s alljährliche Kekserl-Repertoire aufnehmen – ihr werdet es nicht bereuen!
Zutaten für die Mostherzen:
500 g Mehl
500 g Butter
2 Dotter
1/16 l Most oder Weißwein
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung der Mostherzen:
Alle Zutaten (Mehl, Butter, Dotter und Most) zu einem glatten Teig verkneten, in Folie wickeln und ein Stunde im Kühlschrank rasten lassen. Den Teig dann etwa 4 mm dick ausrollen und kleine Herzen ausstechen. Achtung: die Herzen gehen beim Backen ein bisschen ein, werden also etwas kleiner als zuvor ausgestochen!
Die Mostherzen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei Heißluft 170° ca. 10-12 Minuten hell backen.
Die Mostherzen auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen. Wer will kann dann noch jeweils zwei Herzen mit Marillenmarmelade zusammensetzen. Aber auch „pur“ schmecken sie köstlich und zergehen einem auf der Zunge. Also viel Spaß beim Nachbacken! Die Mostherzen schmecken übrigens nicht nur in der Adventszeit ;-)
23. Dezember 2015
Ich verstehe nicht … Kein Zucker? Teig ist zudem sehr klebrig. Wie kann ich ihn retten?
23. Dezember 2015
Hallo Silvie,
das stimmt so – im Teig selbst kommt kein Zucker rein.
Das Klebrige kann daran liegen, dass sich der Kleber im Mehl erst auflösen muss. Wir lassen den Teig vor dem Verarbeiten immer noch „rasten“ (mindestens eine halbe Stunde). Falls sich der Teig dann auch noch nicht verarbeiten lässt ev. noch etwas Mehl unterkneten?
LG Ines
21. November 2016
Kann man den Wein auch durch ein antialkoholisches Getränk ersetzen?Enkelsche !!!
21. November 2016
Hallo Gisela! Der Most kommt in den Teig rein zum einen wegen der Flüssigkeit, zum anderen wegen der gärenden Wirkung. Eine Alternative haben wir noch nie probiert, jedoch könnte ich mir vorstellen, dass ev. auch Apfelsaft und sprudelndes Mineralwasser funktionieren könnte. Wichtig ist, dass dem Teig die entsprechende Menge Flüssigkeit & eine Treibkraft hinzugefügt wird. Ev. auch eine kleine Menge Backpulver zufügen. Aber wie gesagt: nachdem ich selbst noch nie eine Alternative probiert habe kann ich hier keine Geling-Garantie geben ;)
LG Ines
22. November 2016
…. würde mir wegen dem Alkoholgehalt keine Sorgen machen, denn der vergeht sowieso beim backen.
27. März 2018
Das stimmt bei der Backzeit und Temperatur nur leider nicht.
5. Dezember 2016
Tolles Rezept, vielen Dank dafür
6. April 2017
Hallo. Habe das Rezept in der Weihnachtszeit getestet und es war grandios. Habe Naturtrüben Apfelsaft verwendet. Meine zehn Monate alte Tochter konnte die super essen weil sie wirklich auf der Zunge zergehen. Jetzt zu Ostern mache ich sie erneut. Danke
7. April 2017
Hallo Josefine,
freut mich, dass sie dir und deiner Tochter so geschmeckt haben. :)
LG Ines
24. August 2017
Hallo Josefine, hast Du nur naturtrüben Apfelsaft verwendet?
22. September 2017
Hallo, wie messe ich denn 1/16 l ab?
25. September 2017
Hallo Ulla,
1/16 l sind ca. 60ml Flüssigkeit bzw. auch in etwa 60g schwer. Solltest du keinen Messbecher zur Hand haben, an dem diese Einheit ablesbar ist bzw. keine entsprechende Waage, einfach 1/4 Liter abmessen (z.B. mit Joghurtbecher) und 1/4 davon ist dann die benötigte Menge.
LG Ines
19. November 2017
Können die Herzchen tiefgekühlt werden? Ich muss vorbereiten für Weihnachtsmarkt.
14. Dezember 2017
Hallo Verena,
entschuldige die späte Antwort. Die Kekse tiefzukühlen habe ich selbst noch nie probiert. Ich kann dir hier also leider keine Erfahrungsberichte nennen.
Liebe Grüße, Ines
10. Dezember 2017
Ich habe die Mostherzen heute gebacken. Der Teig war perfekt zu verarbeiten und die Kekse sensationell lecker
Vielen Dank für das tolle Rezept
14. Dezember 2017
Habe die kekse gebacken aber leider zerfallen sie mir …..habe hauptsächlich Brösel zum Essen: (
14. Dezember 2017
Hallo Christine,
oje – ev. liegt es am Butter? Wichtig ist, bei dem Teig auf jeden Fall Butter zu nehmen, keine Margarine (Rama) etc. Auch bei der Sorte der Butter kann der Teig unterschiedlich reagieren. Ebenso kommt es dann auf die Lagerung an. Eine gewisse Luftfeuchtigkeit ist notwendig. Lagern die Kekse zu trocken, können Sie ev. auch zu leicht brechen.
Liebe Grüße, Ines
14. Dezember 2017
Hallo zusammen. Mir gehts leider ähnlich. Ausser Bröseln bleibt nicht viel übrig. Di kekse sind so mürbe das sie sich von alleine auflösen. Schade
14. Dezember 2017
Hallo Greti,
ebenso wie bei Christine: wichtig ist die Zutat Butter, hier kann der Teig unterschiedlich reagieren je Sorte (keine Margarine verwenden). Ebenso kommt es dann auf die Lagerung an. Eine gewisse Luftfeuchtigkeit ist notwendig. Lagern die Kekse zu trocken, können Sie ev. auch zu leicht brechen.
Liebe Grüße, Ines
27. März 2018
Hallo,
Da ich für mich glutenfrei backe und glutenfreier Mürbeteig ohne etwas „Festigendes“ leider nicht klappt habe ich Xanthan im Haus. Eine Messerspitze besser ein Spitzchen davon verhindern das Zerbröseln. Für Kleinkinder würde ich darauf aber verzichten, hier könnte man eventuell einen halben Telelöffel Leinmehl nehmen.
Viele Grüße Anja